Studentenfutter: Woher kommt eigentlich der Name?

Unter der Bezeichnung Studentenfutter versteht man in der Regel eine Mischung aus Rosinen und diversen Nüssen, beispielsweise Haselnüssen, Mandeln, Cashewkernen, Paranüssen oder Walnüssen. Studentenfutter ist kein feststehender Begriff, daher ist die jeweilige Mischung und Zusammensetzung dem Hersteller überlassen. Die Nussmischung wird heutzutage als Snack sowohl beim Lernen, Arbeiten als auch beim Entspannen geschätzt. Doch woher stammt der Begriff? Wurde Studentenfutter etwa von Studenten erfunden?

Studentenfutter geht auf deutsche Studenten im 17. Jahrhundert zurück

Der Begriff Studentenfutter stammt aus dem 17. Jahrhundert. Damals bestand die Nussmischung ausschließlich aus Rosinen und Mandeln. Erst im Laufe der Zeit kamen andere Nussvarianten dazu. Die Mischung wurde tatsächlich als Studentenfutter oder im Norddeutschen auch als Studentenhaber („Haber“ ist Norddeutsch für „Hafer“) bezeichnet, weil Studenten diese Mischung besonders schätzten. Studentenfutter wurde gern in den Vorlesungen gegessen und galt insbesondere aufgrund der Mandeln auch als wirksames Mittel Katermittel.

Die Bezeichnung Pfaffenfutter deutet an, dass es neben den Studenten noch eine andere Bevölkerungsgruppe gab, welche die Nussmischung gern aß. Die Mandel war dabei eine damals verhältnismäßig teure Zutat, wodurch sich erklärt, warum das Studentenfutter vor allem unter Studenten und Pfarrern Verbreitung fand. Denn die Studenten des 17. Jahrhunderts waren in der Regel die Söhne gutbetuchter Familien aus großbürgerlichen oder adeligen Verhältnissen. Der einfache Handwerker oder Bauer konnte es sich nicht leisten, auf den Sohn als Arbeitskraft mehrere Jahre zu verzichten und ihn gleichzeitig finanziell zu unterstützen und das teure Studiengeld zu bezahlen. So war das Studentenfutter in seinen Anfängen eine Delikatesse und den besseren Kreisen vorbehalten.

Warum man auch heute nicht auf Studentenfutter verzichten sollte

Als Snack in der Vorlesung ist auch unser heutiges Studentenfutter mit seiner inzwischen reichhaltigeren Zusammensetzung bestens geeignet.  Denn Nüsse sind reichhaltig an wertvollen Vitaminen und Nährstoffen für das Gehirn. Walnüsse bestehen beispielsweise größtenteils aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren wie der Omega-3-Fettsäure. Diese werden für den Zellaufbau vom Körper gebraucht und sorgen für starke Nerven. Die Mandel hingegen deckt uns mit Vitamin E ein. In Cashewkernen steckt Vitamin B; dieses ist entscheidend für die Funktion deines Gehirns. Haselnüsse punkten last but not least mit einer Vielzahl an Mineralstoffen für ein starkes Immunsystem und gute kognitive Leistungen.

Die Rosinen, von manchen geliebt, von anderen gehasst, enthalten wie alle Trockenfrüchte zwar Zucker, dieser ist in den Ballaststoffen des Obstes aber so eingebunden, dass er vom Körper langsam aufgenommen wird und uns so langfristiger sättigt als beispielsweise ein Keks oder andere Süßigkeiten. Zudem ist Studentenfutter aufgrund seines hohen Fettgehalts sehr kalorienreich, doch bei den enthaltenen Fetten handelt es sich zum großen Teil um ungesättigte Fettsäuren, die deutlich gesünder sind als die gesättigten in Schokolade und anderen Süßigkeiten.

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All dies spricht für Studentenfutter als ultimativen Snack in Lern- und Denkpausen, um das Gehirn wieder leistungsfähig zu machen. Egal, ob du für die Uni lernst, In der Vorlesung sitzt oder einfach nur eine Büropause auf der Arbeit brauchst – mit einer Nussmischung wie beispielsweise den vielfältigen Nusskombinationen in der Snackbox von bitebox bist du für alle Fälle gerüstet. Probiere auch unser Stufu 2.0, ein klassisches Studentenfutter mit einem Hauch von Schokolade. Denn bei uns musst du dich nicht zwischen nahrhaften Nüssen und geliebter Schokolade entscheiden. Mit unserem Mix erhältst du alle Vitamine und Nährstoffe der Nüsse und kannst trotzdem ein wenig süße Schokolade genießen.

Der beste Snack für eine Denkpause – bereits seit dem 17. Jahrhundert gibt es das sogenannte Studentenfutter.

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